Wir wissen eigentlich alle, dass uns Zeit in der Natur gut tun würde.
Wir unterschätzen aber allzu oft die Qualität und Wichtigkeit dieser Verbindung.
In der heutigen Welt bestimmt oft die Gesellschaft, der Job oder andere Einflüsse unseren Tagesablauf. Wir gehen früh aus dem Haus, setzen uns in den Bus oder den Zug, damit wir dann in einem anderen Haus an einem Schreibtisch uns wieder hinsetzen können. Bis zum Mittag hat unsere Haut und unser Gemüt noch keinen Strahl Sonnenschein erlebt und wenn dann noch ein „BusinessLunch“ mit Sandwich im Konferenzraum ansteht, wird das an diesem Tag auch nicht mehr passieren. Hormon- und Stoffwechselprozesse sind von der Sonne abhängig. Vitamin D wird unter anderem durch die Sonne auf der Haut gebildet. Wir sind Lichtwesen.
„In der modernen Gesellschaft sind wir oft so gefordert, dass wir es verpassen uns auf die elementarsten Dinge zurück zu besinnen. Gesellschaftliche Normen und Praktiken trennen uns oft von unserer natürlichen Lebens- und Energiequelle.“
Nicht nur sitzen wir täglich im Dunkeln und sehen kaum Sonnenlicht, wir „erleben“ auch sehr selten natürliche Materialien. Unsere Sinne verbinden sich mit dem Gefühl von Plastik, Chromstahl und lackierten Oberflächen. Wir tun es tagtäglich und dies trennt uns immer mehr vom Lebendigen.
Eine wunderbare Balance dazu ist, sich bewusst Zeit zu nehmen um sich mit der Natur zu verbinden. Äste oder den Baumstamm eines Baumes anzufassen und das Gefühl davon in sich aufzunehmen. Die Hände durch das Gras schweifen zu lassen und die Finger in die Erde zu stecken. Dies hilft dem Körper nicht nur auf microbiologischer Basis, es erdet im wahrsten Sinne des Wortes auch den Körper und hilft dem Geist sich zu entspannen.
Heute nehme ich mir Zeit, mich mit der Natur zu verbinden…